Al2O3 ist der wichtigste Werkstoff der Hochleistungskeramik. Er zeichnet sich durch hohe Härte, hohe Druckfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit aus. Auch bei hohen Temperaturen. Je nach Reinheit des verwendeten Materials, können diese Eigenschaften variieren und der Anwendung angepasst werden.
Zirkonoxid wird oft auch als Mechanowerkstoff unter den technischen Keramiken bezeichnet. Das liegt an der Möglichkeit, ZrO2 durch eine bestimmte Dotierung mit Y2O3 besonders fest , kantenstabil und sogar geringfügig duktil zu machen.
Zirkonoxid kann aber je nach Dotierung und Aufbereitungsart auch viele andere Eigenschaften haben.
Si3N4 zeigt vor allem bei Härte, Bruch-zähigkeit und Verschleißbeständigkeit extrem gute Werte. Seine relativ geringe Dichte und deutlich höhere Wärmeleitfähigkeit als Zirkonoxid sie aufweist, führen zu guten Anwendungserfolgen in mechanischen, verschleißträchtigen und in Thermo-schockanwendungen.
Siliziumkarbid ist sehr hart und besitzt eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit. Es ist einer der wenigen keramischen Werkstoffe mit einer relativ guten elektrischen Leitfähigkeit.
Aluminiumtitanat besitzt besondere Adhäsions-eigenschaften und eine sehr geringe thermische Ausdehnung.
Deshalb kann es in Anwendungen mit Kontakt zu Leichtmetallschmelzen und extremem Thermoschock glänzen.
Die MIschkeramiken aus Zro2 und Al2O3 weisen eine Verbindung aus den guten Eigenschaften der beiden Einzelverbindungen auf. So erhält man beispielsweise gleichzeitig feste und auch für Keramiken sehr harte Werkstoffe.
Die Silikatkeramiken wie beispielsweise Mullit, Steatit, Porzellan und Korund weisen oft technisch ausreichende Eigenschaften bei sehr guter Wirtschaftlichkeit auf. Die Einsatzmöglichkeiten von Silikatkeramiken prüfen wir deshalb grundsätzlich.
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